Am vergangenen Sonntag gestaltete die Katholische Jugend Köblitz (KJK) in St. Josef den Muttertagsgottesdienst. Unterstützt wurden sie dabei von Pastoralassistent Maximilian Pravida. „Wir feiern heute Muttertag – deshalb steht in diesem Gottesdienst auch die Mutter Gottes geschmückt vor dem Altar“, so Pravida. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Jugendband Gloryus aus Pirk. Sie brillierten nicht nur mit modernen Liedern wie „Hymn“ von Barclay James Harvest oder „Halleluja“ von Leonhard Cohen, sondern verstanden es auch, die Gottesdienstbesucher u.a. beim Gloria und Sanctus miteinzubeziehen.
Bevor Ruhestandspfarrer Norbert Demleitner das Evangelium von „Jesus, der Tür zu den Schafen“ vorlas, trugen drei KJK-Mitglieder die Phantasiegeschichte von der Erschaffung der Mutter vor. „Diese Geschichte will nicht erzählen, was bei der Erschaffung wirklich gewesen ist, sondern sie will uns auf humorvolle Weise sagen, was eine Mutter alles können muss. Die Phantasiegeschichte zeigt uns auch, dass eine Mutter oft mehr können muss, als ihre Kräfte hergeben“, so die jungen Erwachsenen. Im Anschluss daran hielt Pastoralassistent Maximilian Pravida eine kurze Ansprache, in der er Lesung und Evangelium kurz zusammenfasste und auslegte: „Es kommt also nicht darauf an, dass alles und jeder perfekt ist. Es kommt vielmehr darauf an, alles mit besten Wissen und Gewissen zu tun: Das, was ich sage zu meinen, und das was ich fordere auch zu tun!“.
Im Anschluss an die Meditation und das Ave Maria waren schließlich alle Kinder und Jugendliche eingeladen an den Altar zu kommen und eine Rose für ihre Mamas abzuholen, um ihnen damit eine Freude zu bereiten.