Verabschiedung von Gemeindereferentin Maria Witt


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Pfarrer Ertl hatte zur Verabschiedung der Gemeindereferentin Maria Witt die Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft Oberköblitz – Wernberg mit den Exposituren Glaubendorf und Neunaigen zu einem Gottesdienst in die Kirche St. Josef eingeladen. Viele Pfarrangehörige sowie Vertreter der verschiedenen kirchlichen Gremien waren anwesend. Auch der Kirchenchor der Pfarrei Oberköblitz unter der Leitung des Organisten Willibald Butz ließ es sich nicht nehmen, den Gottesdienst musikalisch zu gestalten. In ihrer Verabschiedungsansprache ging Maria Witt auf die Lesung für den Sonntag ein mit der Bibelstelle aus dem ersten Buch der Könige, in welcher Elia vor Erschöpfung sich den Tod wünschte. Es rührte ihn jedoch ein Engel an und sprach: Steh auf und iss. Und er stand auf, aß und trank und wanderte, durch die Speise gestärkt, vierzig Tage und vierzig Nächte bis zum Gottesberg Horeb. Für sie liegt der Blickwinkel bei diesem Bibeltext nicht auf der Erschöpfung des Elia, sondern darauf, dass wir von Gott immer wieder eine Stärkung erfahren um weiterzugehen.

Pfarrer Ertl bedankte sich bei Maria Witt für ihr Wirken in den vergangenen 2 Jahren und betonte, dass er es außerordentlich bedaure, dass er sie auf ihren Wunsch hin leider gehen lassen muss. Er wünschte ihr für ihren weiteren Lebensweg in der Krankenseelsorge im Krankenhaus Amberg viel Kraft und Energie um den Menschen in ihren Nöten beizustehen.

Die Sprecherin des Pfarrgemeinderates Oberköblitz, Maria Schlögl, hielt im Namen der Pfarreiengemeinschaft einen kurzen Rückblick auf die vergangenen 2 Jahre, die zu einem Großteil geprägt waren von Abstand nehmen und kaum einer direkten Kommunikationsmöglichkeit mit den Pfarrangehörigen und Jugendlichen. Trotzdem wird vieles in Erinnerung bleiben, so Maria Schlögl: Betreuung der Senioren und Kranken mit Krankenkommunion, Organisation mit dem Atemlos- und Kinderkircheteam der Gottesdienste zur Vermittlung unseres Glaubens, die Kindermetten mit digitaler Unterstützung im vergangenen Dezember, welche sehr ansprechend waren und das Geschehen an und um Weihnachten sehr gut rübergebracht wurden.

Als Abschiedsgeschenk wurde Ihr auf ihren persönlichen Wunsch hin ein Gutschein für ein Essen mit ihrer Familie in der Gastronomie von Wernberg-Köblitz übergeben, welche sie bisher leider nicht kennenlernen konnte. Darüberhinaus wurde ihr als bleibende Erinnerung noch eine kleine Zusammenfassung von Bildern von den verschiedenen Aktivitäten übergeben mit den besten Wünschen für Ihre Zukunft und Gottes Segen auf all ihren weiteren Wegen.

Maria Witt bedankte sich bei Allen, die sie freundlich aufgenommen haben und die mit ihrer unterschiedlichen Prägung es auch immer spannend sein ließen, wie das Gemeindeleben in den einzelnen Orten funktioniert. Sie sprach die Hoffnung aus, dass die sozialen Einschränkungen sich jetzt langsam lösen werden und ihr Nachfolger, Vikar Bonaventura, viele Engel um sich haben wird, um ein gutes Eingewöhnen zu ermöglichen. Sie hofft auch, dass die christliche Gemeinde vor Ort spüren kann, dass in kirchlichen Gruppen ein Geist der Liebe und der Solidarität herrscht und dass es schön ist, dazuzugehören. Sie übergab an jeden in ihrem direkten Umfeld einen selbst gebastelten Engel als kleine Erinnerung.

Leider viel die geplante Begegnung auf dem Kirchplatz in’s Wasser.

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