Bayerisches Passionssingen am 2. April


Foto: Maria Schlögl

Der Pfarrgemeinderat Oberköblitz hatte zu einem Bayerischen Passionssingen in die Kirche St. Josef in Wernberg-Köblitz eingeladen. Der Sprecher Josef Sterr vom Oberpfälzer-Volksliedkreis Region Schwandorf hat die Organisation der Musikgruppen und das Vortragen von Texten zum Leiden Christi übernommen. Pfarrer Markus Ertl und die Pfarrgemeinderatssprecherin der Pfarrei Oberköblitz Maria Schlögl begrüßten die vielen Besucher des Passionssingens. Die Bläsergruppe Flossenbürg eröffnete das Passionssingen mit dem Titel „Im Gedenken“ und die Wernberger Stubenmusi folgte mit dem „Weissenbachmenuett“. Josef Sterr aus Weiden führte zu Beginn in sehr ausdruckstarker Mundart in die Passion und damit den Leidensweg Christi ein. Die zwei Frauen des Josefshofer Hausgesangs sangen mit instrumentaler Unterstützung einer Gitarre „Ich bin das Licht der Welt“ sowie die Ereignisse am Ölberg und schlossen mit dem „Golgothalied“ ab. Die Mundartbeiträge von Josef Sterr zur Gefangennahme, der Kreuztragung und der Kreuzigung wurden von weiteren Musikbeiträgen der Gruppe „Sie und de Zwoa“, eine Frau mit Zither und zwei Männern mit Gesang aus Regenstauf ergänzt. Sie gingen auf die Dunkelheit ein mit dem Liedbeitrag „In der ganzen Stadt, da brennet kein Licht“ und „Mein Volk, was hab ich Dir getan“. Vor dem Textbeitrag von Josef Sterr zur Auferstehung spielte die Wernberger Stubenmusi, instrumental besetzt mit Hackbrett, Zither und Gitarre, die „Hirtenmusi“. Die Bläsergruppe Flossenbürg spielte das Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen…“ und Sie und de Zwoa sangen „Wir glauben an Dich, Gott und Herr“. Nach den Abschiedsworten von Josef Sterr und Pfarrer Markus Ertl, welcher noch den Segen erteilte, stimmten alle Anwesenden gemeinsam mit der Bläsergruppe Flossenbürg das Lied „O Haupt voll Blut und Wunden“ an. Einerseits berührt von den sehr tiefgründig vorgetragenen Texten und Musikbeiträgen der Geschehnisse um Jesus Christus vor der Osterzeit andererseits eine gute Stunde des in Ruhe Nachdenkenswerten erhielten die Künstler großen Beifall für ihre Beiträge.

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