Der katholische Frauenbund Wernberg feierte eine Maiandacht an der Banneux-Kapelle im schattigen Wald in Wohlsbach. Gemeinsam mit Pfarrer Markus Ertl wurden bei herrlichem Wetter der Mutter Jesu mit Texten und Liedern gedacht. Maria gilt als Fürsprecherin und die Gläubigen bringen in der Maiandacht ihre Bitten an Maria vor. In den Lesungen und Fürbitten wurde die entscheidende Rolle von Maria, der Gottesmutter gewürdigt.
Foto: Stephanie Rosenberg
Nach der Maiandacht wurde zum Spargelessen und Muttertags Feier ins B14 eingeladen.
Unter dem Motto „Eine Gemeinschaft im Geiste Jesu versammelt“ empfingen in der Pfarrkirche St. Josef in Unterköblitz sieben Mädchen und sieben Jungen zum ersten Mal die Heilige Kommunion. Die Kinder bereiteten sich unter anderem bei einem gemeinsamen Wochenende mit Eltern und Pfarrer Markus Ertl auf die Erstkommunion vor. Die Eltern gestalteten entsprechend dem Motto ein Altarbild.
Foto: Simone Tarzia
Am Gottesdienst am Sonntag nahmen neben Eltern, Geschwistern und Verwandten auch die Schulleiterin Frau Losch sowie die Klassenlehrerin Frau Bock teil. Pfarrer Markus Ertl hatte zur kirchlichen Feier noch einen Begleiter (Stofftier) namens Leo dabei, dem er erklärte, dass heute mit der Erstkommunionfeier nicht alles vorbei sei, sondern der christliche Weg der Kinder weitergehe. Deshalb brachte Pfarrer Ertl zu seiner Predigt auch einen Koffer mit Gegenständen mit, die den Kommunionkindern und letztlich allen Gläubigen in ihrem Leben hilfreich sein können. Im Koffer befand sich unter anderem ein Adressbuch der Kirchengemeinde, denn alle Gläubigen seien Teil der Gemeinschaft, die sich im Geiste Jesu versammle. Auch ein aufgeblasener Herzluftballon war Teil des Gepäcks. Pfarrer Ertl wünschte den Kindern, dass sie immer mit einem prall gefüllten Herzen durchs Leben gehen.
Foto: Simone Tarzia
Gemeinschaftlich ging es auch am nächsten Tag beim gemeinsamen Kommunionausflug in den Bayerischen Wald weiter. Nach einem Gottesdienst in Prackenbach ging es zum Waldwipfelweg und zur Rodelbahn nach St. Englmar.
Das Vorstandsteam des Frauenbundes Oberköblitz hatte auch in diesem Jahr wieder während der Fastenzeit die Solibrotaktion in die Hand genommen. Die Vorstandssprecherin Christa Appl hatte mit Herrn Meyer von der Bäckerei Meyer in Wernberg-Köblitz die Gespräche geführt, welche Brotart dieses Jahr angeboten werden kann. Wie immer war Herr Meyer sehr kreativ und hatte ein Roggenbrot mit verschiedenen Korn in der Größe von 500 g produziert. Das Brot wurde jeweils an den Wochenenden vom Vorstandsteam den Kirchgängern zum Kauf angeboten. Auch dieses Jahr fanden wieder alle Brote ihren Käufer. Mit einem Frühstück in der Bäckerei Meyer wurde diese Aktion, vor allen Dingen finanziell, abgeschlossen. 171 Brote fanden ihren Käufer. Dieses Jahr konnte eine große Spendenfreudigkeit festgestellt werden, so dass der Frauenbund Oberköblitz an den Diözesanverband in Regensburg eine Spende von 460,00 € überweisen konnte. Das Vorstandsteam dankt allen Käufern, Spendern und im besonderen Herrn Josef Meyer, welcher mit einer großzügigen Spende, diese Summe möglich gemacht hat. Die Spenden fließen in Misereor-Projekte, die nachhaltig Lebensbedingungen für Frauen und Mädchen verbessern. In diesem Jahr wurde ein Projekt für Kinder in Kambodscha unterstützt.
Die Erzieher/innen des St. Anna Kinderhauses nahmen an der Fortbildung „Qualifizierte Praxisanleitung in der Kita“ erfolgreich teil. Die Fortbildung begann im April 2023 und erstreckte sich über sechs Module. In diesen Modulen wurde spezifisch auf die Ausbildung und Unterstützung der Praktikanten im Kindergarten eingegangen. In den ersten drei Modulen wurde detailliert auf die Praktikumsplanung, Kommunikationsmanagement und weiter zur Beurteilungs- und Bewertungskompetenz hingewiesen. In den darauffolgenden Modulen wurden die Teilnehmer der Fortbildung auf Problemlösungskompetenz (Konfliktmanagement), Gesundheitsförderliche Einrichtung und die Vernetzung (Repräsentation) der Einrichtung geschult. Im April 2024 wurde in einer Projektpräsentation die Fortbildung erfolgreich beendet.
Foto: Rosenberg
Der Träger der Einrichtung Herr Pfarrer Markus Ertl bedankte sich bei Frau Christine Lippert (Leiterin) und den Mitarbeiter/innen, sowie bei Frau Claudia Heinz (Ressourcenwerkstatt Bamberg) für das Engagement und die erfolgreiche Absolvierung der Fortbildung
Im Namen des Frauenbund Wernberg überreichten Frau Jutta Schönberger und Frau Stephanie Rosenberg eine Spende an das BRK Wernberg-Köblitz. Die Spende soll hauptsächlich in die Jugendarbeit des Ortsverband investiert werden. In den letzten Jahren bildete und unterstützte das BRK Wernberg-Köblitz viele Jugendliche z. B. in die Ausbildung zum Grund- und Fachsanitäter, oder auch zum Rettungsdiensthelfer in Hohenfels. Bei vielen Einsätzen unterstützt das BRK die Veranstaltungen in Wernberg-Köblitz und Umgebung, ob bei Feuerwehrfesten, beim Straßenlauf, Bürgerfest uvm.
Foto: Rosenberg
Der Frauenbund Wernberg spendete nicht nur an das BRK Wernberg-Köblitz, sondern auch an die Tafel Nabburg (500,00 €), Bruder-Gerhard-Hospitz Schwandorf (400,00 €), Ärzte ohne Grenzen (400,00 €), sowie an die Sternstunden e.V. (400,00 €) und den Malteser Hilfsdienst „Herzenswunsch“ (400,00 €).
Der katholische Frauenbund Wernberg hat zum Frühlingserwachen ins St. Anna Pfarrheim eingeladen, und der Malteser Hilfsdienst erläuterte das Projekt „Herzenswunsch“! Das Projekt, das von Frau Faltenbacher vorgestellt wurde, ist ein Angebot im Bereich des sozialen Ehrenamtes der Malteser in der Diözese Regensburg, ausgehend von dem Leitsatz der Malteser „Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen“ bzw. auch „weil Nähe zählt“. Der Herzenswunsch-Krankenwagen der Malteser (HWKW) erfüllt schwerkranken Menschen, sie sich in einer hospizlichen und palliativen Situation befinden, einen letzten Herzenswunsch. Mit diesem Angebot möchte man Menschen in der letzten Lebensphase Freude schenken, das Gefühl der Selbstbestimmtheit ermöglichen, die Möglichkeit geben, durch den Besuch von einem Ort, einer Person, einem Ereignis Abschied zu nehmen. Der Herzenswunsch-Krankenwagen richtet sich an Menschen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung von weniger als sechs Monaten, die liegend oder in einem Rollstuhl transportiert werden müssen, oder medizinisch-technische Unterstützung während der Fahrt brauchen, und unabhängig von Alter, Geschlecht und ethnischer/religiöser Zugehörigkeit. Durchgeführt werden die Fahrten i.d.R. durch Ehrenamtliche aus dem Bereich der Notfallvorsorge, in Ausnahmefällen auch durch hauptamtliche Mitarbeiter, Ärzte, Pfleger und Angehörigen.
Nach diesem sehr interessanten Vortrag konnte man sich im Anschluss noch austauschen. Der Frauenbund Wernberg bedankte sich recht herzlich bei Frau Barbara Faltenbacher und überreichte dem Malteser Hilfsdienst eine Spende in Höhe von 400,00 €.
Bei der Jahreshauptversammlung des Frauenbundes Oberköblitz standen neben den Tätigkeits- mit Kassenberichten und Ehrungen Neuwahlen des Vorstands auf dem Programm. Unter der Leitung des Wahlausschusses durch Diözesanvorsitzende Martha Bauer konnten die gut vorbereiteten Neuwahlen reibungslos durchgeführt werden. Maria Schlögl erklärte, dass sie sich nach 24 Jahren als Vorsitzende des Frauenbundes Oberköblitz nicht mehr zur Wahl stellt. Auch die Beisitzerinnen Christa Mages und Marianne Schober sowie die beiden langjährigen Rechnungsprüferinnen Maria Reiß und Hildegard Weiß standen nicht mehr zur Wahl. Die anschließenden Neuwahlen ergaben folgendes Ergebnis: Der Frauenbund Oberköblitz wird zukünftig von einem Dreier-Vorstandsteam geführt. Christa Appl, Maria Krös und Anita Wiesent. Christa Appl wird zukünftig die Sprecherin des Frauenbundes sein, Maria Krös wird verschiedenste Aufgaben übernehmen mit dem Schwerpunkt kirchliche Themen, Anita Wiesent hat die Kasse als Schatzmeisterin fest in der Hand. Als Schriftführerin steht weiterhin Rita Reis zur Verfügung. Ein Teil der bisherigen Beisitzerinnen ist auch weiterhin aktiv, ergänzt um einige Neue: Barbara Daniel (neu), Maria Kiener, Brigitte Leitl, Monika Richthammer und Barbara Weber (neu). Die Aufgabe der Rechnungsprüferinnen nehmen zukünftig Anita Hausmann und Maria Schlögl wahr. Alle Funktionen erhielten von den anwesenden Mitgliedern die Zustimmung
Foto: Siegfried Krös
Martha Bauer, Pfarrer Markus Ertl und Maria Schlögl gratulierten allen Gewählten und wünschten ihnen immer eine glückliche Hand. Maria Schlögl brachte zum Ausdruck, dass sie sich sehr freut, dass mit einem Neuen Team „ihr“ Frauenbund Oberköblitz fortgeführt wird und sie brachte ihre Überraschung zum Ausdruck, dass ihr sowohl vom Diözesanverband als auch vom Zweigverein diese hohen Auszeichnungen zuteil wurden. Der Einsatz von Maria Schlögl wurde vom Diözesanverband mit der höchsten Auszeichnung wertgeschätzt. Sie erhielt von Martha Bauer die goldene KdFB-Nadel mit Stein für ihre besonderen Leistungen für den Frauenbund während ihrer 24 Jahre als Vorsitzende. Des weiteren wurde Maria Schlögl die Ernennung zur Ehrenvorsitzenden von den Vorsitzenden Christa Appl, Maria Krös und Anita Wiesent ausgesprochen. In ihrer Laudatio verglich Christa Appl Maria Schlögl mit einer Lokomotive, welche mit Energie, Tatkraft und Engagement nicht vorgeprescht ist, sondern jederzeit das Tempo angepasst hat, so dass Jede zusteigen, aussteigen oder verweilen konnte. „Du hast uns geführt, wie es besser nicht geht, manchmal auch gezogen oder geschoben, wenn´s sein musste. Eben wie eine Lokomotive – unsere Lokomotive, Danke“, so die neue Sprecherin des Frauenbundes Oberköblitz. Das Vorstandsteam dankte auch den weiteren ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern und Rechnungsprüferinnen. Als „kleines Dankeschön“ erhielten alle aus ihren bisherigen Aufgaben Ausgeschiedenen einen Gutschein für eine Tour durch die Flur incl. kulinarischer Pausen mit den Junggebliebenen des neuen Teams.
Die Vorsitzende des Frauenbundes Oberköblitz, Maria Schlögl, gab anlässlich der Jahreshauptversammlung einen Rückblick zu den vielfältigen Angeboten. Sie konnte als Gäste den Geistlichen Beirat Pfarrer Markus Ertl und die Diözesanvorsitzende des Frauenbundes, Martha Bauer begrüßen. Viele Mitglieder waren der Einladung gefolgt. Der Frauenbund Oberköblitz begrüßte zwei neue Mitglieder in ihren Reihen, welche mit einem Blumengruß, dem Frauenbundschal und Frauenbundgebet aufgenommen wurden. Es standen auch Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft auf dem Programm. Geehrt wurden: Anita Hausmann für 20 Jahre, Rita Büttner, Marga Harsch und Marga Linder für 30 Jahre, Maria Hammerl, Irmgard Holzgartner, Margret Käsbauer, Maria Krös, Regina Paulus, Emma Pfab, Christa Pösl und Marliese Straub für 35 Jahre, Brigitte Leitl und Margit Minkner für 40 Jahre Treue zum Frauenbund Oberköblitz. Sie erhielten jeweils einen Gutschein und einen Blumengruß, wobei die 20- und 40 jährigen von der Diözesanvorsitzenden Martha Bauer zusätzlich mit der silbernen bzw. goldenen Ehrennadel des Frauenbundes geehrt wurden. Bei dem anschließenden Kassenbericht der Schatzmeisterin Anita Wiesent wurde neben den regulären Ausgaben besonders auf die diversen Spenden von insgesamt 1.200,00 € aufmerksam gemacht, welche an das SOS Kinderdorf, zur Ertüchtigung der Geräte am Trimm-Dich-Pfad und die Anschaffung von Kinderbüchern im Kindergarten St. Josef ausgegeben wurden. Frau Bauer wurden noch zusätzlich 300,00 € für den Fond „Frauen für Frauen in Not“ Übergeben. Bei der Programmvorstellung wurde besonders zum Halbtagesausflug zur Partnerstadt von Wernberg-Köblitz, Bor am 19.04.2024 eingeladen, bei welchem das Schloß und die Kirche Loretto besichtigt werden. Desweiteren stehen u. a. der Besuch der Buchbergbühne und die Schloßbühne in Hirschau auf dem Programm. Abschließend sprach die Vorsitzende Maria Schlögl Allen, welche in irgendeiner Weise zum Gelingen des Vereinslebens beigetragen haben, ihren besonderen Dank aus.
Pfarreiengemeinschaft Oberköblitz-Wernberg 